Psychosoziale Beratung können Sie ohne bestehende Diagnose wahrnehmen. Diese ist auch für ein Weiterführen der Behandlung nicht notwendig. Sie gelten in der Beratung nicht als krank, deswegen sind Sie auch kein Patient, sondern Klient.​ Beratungsgespräche sind grundsätzlich von Montag bis Samstag zwischen 6.00 Uhr und 22.00 Uhr möglich. Sofern in dieser Spanne in absehbarer Zeit kein Gesprächstermin gefunden werden kann, ist eine Beratung auch zu einer anderen Uhrzeit sowie sonntags denkbar.​Eventuelle Sonderregelungen beispielsweise für Schüler, Studenten, Arbeitslose und Rentner werden individuell vereinbart. Wenn Sie einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen können bitte ich Sie, mich frühzeitig darüber in Kenntnis zu setzen. Wenn Sie spätestens am Vortag des eigentlichen Termins absagen (24 Stunden vorher) entstehen Ihnen dann auch keine Kosten. Bei späterer Absage erlaube ich mir ein Ausfallhonorar von 20 € in Rechnung zu stellen. Selbstzahlen ist kein Nachteil. Bei der Abrechnung über Versicherung und Krankenkasse werden Ihre Daten gespeichert. Wenn Sie beabsichtigen eine private Versicherung oder Zusatzversicherung im Bereich der Krankheits-, Lebens- oder Berufsunfähigkeitsrisiken abzuschließen oder Sie im Staatsdienst arbeiten wollen, können sich diese gespeicherten Informationen für Sie nachteilig auswirken. Der Vorteil der Privatzahlung besteht für Sie somit darin, dass keine Daten an Versicherungsträger oder sonstige Dritte weitergegeben werden.
Aber auch abgesehen davon bietet eine Selbstzahlung weitere Vorteile. Sie haben im Regelfall keine oder nur sehr geringe Wartezeiten, wohingegen Sie für eine kassenfinanzierte Therapie derzeit min. 6 Monate warten müssen. Außerdem ist der bürokratische Aufwand sehr gering. Termine können bedarfsgerecht auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt werden und sind nicht an strikte Zeiten oder Häufigkeiten gebunden.